Buchpräsentation
Die Diversität der Ausbeutung
mit Bafta Sarbo und Eleonora Roldán Mendívil
Unter dem Titel »Die Diversität der Ausbeutung. Zur Kritik des herrschenden Antirassismus« haben Eleonora Roldán Mendívil und Bafta Sarbo beim Dietz Berlin einen Sammelband herausgegeben, der sich gegen den bis in die radikale Linken verbreiteten liberalen Rassismusbegriff wendet.
Von staatlich verordneten Antidiskriminierungsstellen bis zur radikalen Linken geht es vor allem um Repräsentation, Inklusion und Diversität. Was Linke früher als Ausbeutung oder Herrschaftsverhältnis begriffen hätten, läuft heute unter «Diskriminierung». Selbst für viele Linke habe Antirassismus mit Klassenkampf nichts mehr zu tun.
Dem stellen die Herausgeberinnen einen marxistischen Rassismusbegriff entgegen. Was bietet ein marxistischer Rassismusbegriff für das Verständnis und die Bekämpfung von Rassismus? Wie sieht vor diesem Hintergrund die Kritik an Intersektionalität oder Identitätspolitik aus? Und was bedeutet das für linke Politik?
Wo: Gusshausstrasse 14/3 1040 Wien
Wann: 30.01. um 18:00
Wir bitten um unverbindliche Anmeldung
Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Lesereise mit den Herausgeberinnen statt, die KPÖ-Bildung in Koopertion mit KPÖ-Landesorganisationen, Junge Linke und KSV-KJÖ organisiert. Weitere Termine:
31.1. Uni Wien
1.2. Graz
2.2. Linz
3.3. Innsbruck
Rückfragen an KPÖ-Bildung: Martin Konecny (martin.konecny@kpoe.at)