Unsere Position zum Thema

PENSIONEN

PENSIONEN

Wer in Pension geht, darf nicht arm sein. Jede siebte Person in Österreich über 65 Jahre ist armutsgefährdet. Altersarmut ist damit eine größer werdende Gefahr für viele Menschen. Diese wirkt sich real aus: ist doch damit das Einkommen geringer als zum Leben benötigt, die Wohnkostenbelastung somit besonders hoch und auch Gesundheitszustand wie auch Lebenserwartung häufig schlechter.

Pensionen zeigen darüber hinaus, wie sich die ungleiche Verteilung von Erwerbsarbeit auswirkt. Frauenpensionen in Österreich sind im Durchschnitt um 41,6% geringer als jene von Männern. In absoluten Zahlen bedeutet dies, dass Frauen pro Monat um € 851 weniger Pension erhalten als Männer.

Als KPÖ setzen wir uns ein für…

  • …eine sofortige Erhöhung der Mindestpension auf 1.326 Euro, um der Altersarmut vorzubeugen
  • …die Streichung des Familienrichtsatzes bei der Ausgleichszulage, bei dem das Einkommen von Mann und Frau zusammengerechnet wird
  • …eine jährliche Anpassung der Pensionen auf Basis eines neu zu erstellenden Preisindex für Pensionist:innenhaushalte (PiPH)
  • …die Absicherung des solidarischen gesetzlichen Pensionssystem nach dem Umlageverfahren statt Privatisierung der Pensionsvorsorge oder Erhöhung des Pensionsantrittsalters
  • …die Abschaffung aller nicht vollversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse

Fragen zur Mitgliedschaft?

Triff dich auf ein Gespräch mit Sarah oder Rainer.